Alexander Curtius bewegt sich gerne in hochalpinen Wildbächen und Geröllhalden wie im Engadin, wo er verwachsene Fundhölzer in Arve und Lärche findet. Er richtet sein Augenmerk auf Strömungsformen und Wachstumsbewegungen und er lässt sich von einer lebendigen Formenwelt inspirieren.
In einem fliessenden Schaffensprozess wird die neue Form wie natürlich herausgeschält und nicht nach einer fertigen Vorstellung dem Stück aufgezwungen.
Gesteigerte Aufmerksamkeit für das Gegebene und das freie Ausleben der Phantasie greifen ineinander und formen ein Vision.
Die fertige Skulptur aus Fundhölz spricht für sich und überlässt es dem Betrachter seine eigene Inspiration und Phantasie spielen zu lassen.