Der Architekt Burtel Oprandi fragte mich auf eine Vernissage, ob ich nicht aus einer alten Hecke von Tannenbäumen Skulpturen machen könnte. Wir waren uns schnell einig dass das ein spannendes Projekt wurde und so fertigte ich einige Modelle. Für mich war es wunderbar, dass mir der Bauherr in der Gestaltung vollständig freie Hand liess. So entstanden bis in den tiefen Winter hinein 7 Säulen zwischen 2,50 und 4,50 m.
Die sieben Säulen von Brail
Die orgelförmig angeordneten Säulen bilden einen Bezug zum Giebel des Hauses und stehen davor wie mystische Wächter. Aus einem geschlossenen Sichtschutz wurde eine offene Figurenreihe.
Inzwischen sind die Säulen schon etwas verwittert und leuchten jetzt silbergrau im Engadiner Licht.
